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Samstag, 30. August 2025

Birnenkuchen mit Lavendel (2015)

«Birnenkuchen mit Lavendel (Original: «Le gout des merveilles»- Der Geschmack von Wundern» oder «Die Lust an der Freude»)

Liebe Filmliebhaber

Wir laden Sie und Euch ein, am kommenden Samstag, 30. 8. 2025 um 19.30 Uhr den 97-minütigen französischen Film «Birnenkuchen mit Lavendel (Original: «Le gout des merveilles»- Der Geschmack von Wundern» oder «Die Lust an der Freude») aus dem Jahr 2015 in unserem Vereinslokal in Dübendorf gemeinsam zu besprechen.

Wie immer essen um 17.30 diejenigen zusammen, die gerne Freundschaften aufbauen und pflegen wollen. Wer bei der Vorbereitung des Essens helfen will, kann gerne ab 16.00 Uhr mithelfen. Das wird wieder sehr gemütlich, verbindend und psychologisch bereichernd.

Drehbuch und Regie stammen von Eric Besnard.
Die französische Obstbäuerin und junge Witwe mit zwei Kindern, Louise Legrand, lebt in einem paradiesischen Bauernhof mit traumhaften Lavendelfeldern und prächtigen Birnenbäumen. Sie ist überfordert, hat Schulden und ist vom Leben überfordert. Zufällig trifft sie auf den menschenscheuen Pierre, der übersensibel ist und ungeübt in der sozialen Interaktion und in der Kommunikation mit Menschen. Er erscheint zunächst ängstlich, schüchtern, ausweichend, abweisend, gefühllos und desinteressiert wodurch nähere zwischenmenschliche Kontakte erschwert sind.

Tatsächlich ist er sehr vorsichtig gegenüber anderen Menschen, weil er deren Verhalten und deren Ziele nur schwer zu beantworten weiss, obwohl er grosses Interesse an sozialen Kontakten hat, aber nicht weiss, wie er es umsetzen kann. So kommt es selten zu einem aufbauenden Austausch über Interessen, Überlegungen und Gefühle und er muss sich auf wenige Interessen und Aktivitäten einengen, die mit den anderen Menschen wenig zu tun haben. Diese Einengung zeigt sich auch in Ungeschicklichkeiten in der Bewegung und in der Art des Sprechens. Man nennt das gemeinhin Asperger-Syndrom, von dem der Regisseur und Drehbuchautor über seine als Psychologin arbeitende Frau Kenntnis hat.

Der Film vermittelt, wie sich dabei feinsinnig eine Liebesbeziehung entwickeln kann. Es zeigt sich, dass Pierre genau beobachtet und im Gefühl sehr genau erfassen kann, wer und wie Louise ist und ihr das feinsinnig und ehrlich nahebringt. Sie erkennt im Umgang mit ihm immer mehr, woran sie trotz all der anstehenden Schwierigkeiten im Leben emotional Freude haben kann und das Leben durch ihn reichhaltig wird. Sie merkt, dass sie von ihm getragen werden kann und er ihr eine Welt eröffnet, in der sie sich freier fühlen kann. Er erkennt bei sich, dass er für Louise und ihre Kinder eine echte Bedeutung bekommt. So entsteht nach und nach eine immer grössere Bereitschaft für ihn, sich mit dem realen Leben zu befassen und einwirken zu können und bei ihr die Fähigkeit, sich am Leben (mit ihm) zu erfreuen und die anstehenden Probleme mit grösserer Zuversicht zu bewältigen.


Sonntag, 07. September 2025 – Sonntag, 07. September 2025

Wie kann man Kinder, Schüler und Jugendliche zur Kooperation in Familie, Schule, Beruf und Gesellschaft gewinnen?

Wann: Sonntag, 7. September 2025, 9.15 – 18.15 Uhr

Wo: Dübendorf, Schossacher 17, 3. Stock oder online

Kosten: Das eintägige Seminare mit 4 Modulen kostet CHF 80.00
bar (oder per Überweisung oder Twint)

Verpflegung: Im Restaurant oder am Seminarort (mit Küche).

Kinder: Kinderbetreuung ist möglich

Ablauf:

Kennenlernen: ab 8.30

4 Module:

  • 9.15 – 10.45,
  • 11.15 – 12.45,
  • 14.45 – 16.15,
  • 16.45 – 18.15

Anmeldung bitte bei Susanne Arnold, susanne.arnold@sunrise.ch, Telefon 056 664 20 28, Mobile 079 457 13 20.


Eltern und alle Erwachsenen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, wollen das Beste. Sie nutzen ihr Wissen und ihre Kräfte, ihre ganze Liebe und Zuwendung, um die ihnen Anvertrauten zu einem guten Leben zu verhelfen. Glücklicherweise sind sich heute alle einig, dass Zwang, Kritik, Strafen oder gar Schläge schädlich sind für die Persönlichkeitsentwicklung.

Viele glaubten, dass sich das Kind dann gut entwickelt, wenn es seine sogenannten Bedürfnisse erfüllt bekommt. Diese Vorstellung hat sich als falsch herausgestellt.

Richtig ist, dass der Mensch vom ersten Tag des Lebens an in einer ständigen Interaktion mit seinen Bezugspersonen steht und alle Erlebnisse und Eindrücke auf seine individuelle Art deutet. Seine ganze Meinung über die Welt im Denken, Fühlen und Handeln entsteht – unbewusst – in den ersten Lebensjahren in der ständigen Abstimmung und Beurteilung der Gefühlswelt um es herum: Wie es zur Bedeutung kommt und wie nicht, wie es sich am besten unter den Menschen einbringt und was es ablehnt, was ihm wichtig wird und was nicht, was es wahrnimmt und was nicht, welchen Wunsch es entwickelt und welchen nicht, ob es sich durchsetzen muss oder ob es leicht in einen Austausch kommen kann, ob und wie es die Welt verstehen kann und wie geduldig es sein kann. Je nachdem, was es zufällig erlebt und wie es die Erlebnisse für sich deutet, entsteht ein zunehmend klarer Lebensstil oder gefühlsmässig verankerte Überzeugungen, Glaubenssätzen und Gangarten, die das Leben leichter oder schwerer machen.

Das Kind kann nicht anders als auf diesem unbewusst vorgespurten Weg im Leben zu folgen. Verliert sich ein Kind zufällig in Irrtümer darüber, wie man ein Leben führt, dann kann es nicht anders, als Bedürfnisse zu äussern, die das eigene Leben einengen und das Zusammenleben erschweren oder sogar verunmöglichen können.

Es geht darum zu erkennen, zu erleben und zu empfinden, dass echte Kooperation gleichzeitig die grösste Selbstentfaltung ermöglicht.

Die Erziehung besteht also vor allem darin, den entstehende Lebensstils eines Kindes zu erfassen und richtig zu deuten, damit das Kind ein reichhaltiges Leben führen kann und leicht mit anderen zusammenarbeiten kann, weil es ein freies, soziales Interesse entwickeln konnte, was ihm Sinn im Leben gibt. Das ist umso besser möglich, je mehr die Erziehenden mit viel gefühlsverbundener Zuneigung, Geduld und viel Wissen forschend an ihre Aufgabe herangehen können. Dafür müssen sie sich ihrer eigenen Einschränkungen im Fühlen, Denken und Handeln immer bewusster werden.

Sie können die Einladung sehr gerne an andere Interessierte weiterleiten. Wir freuen uns auf einen lehrreichen gemeinsamen Tag.


Samstag, 04. Oktober 2025 – Samstag, 04. Oktober 2025

Mit Fehlern und Mängeln ein spontanes Miteinander im täglichen Leben anstreben. Ohne Verurteilung Gefühlsirrtümer erfassen und verändern

Kosten: Das eintägige Seminare mit 4 Modulen kosten CHF 80.00.

Seminar-Ort ist Dübendorf, Im Schossacher 17.

Anmeldung bitte bei Susanne Arnold, susanne.arnold@sunrise.ch, Telefon 056 664 20 28, Mobile 079 457 13 20.


Samstag, 01. November 2025 – Sonntag, 02. November 2025

Freundschaft, Liebe, Partnerschaft und Sexualität

Seminar-Ort: Dübendorf, Im Schossacher 17

Anmeldung bitte bei Susanne Arnold, susanne.arnold@sunrise.ch, Telefon 056 664 20 28, Mobile 079 457 13 20.

Wir laden Sie hiermit herzlich zu unserem Seminar „Liebe, Partnersuche, Partnerschaft und Sexualität“ ein. Wir werden uns an diesen drei Tagen anhand von persönlichen Beispielen mit wichtigen Fragen rund um diesen Themenkreis befassen. Folgende Fragen und Überlegungen umschreiben, worum es dabei gehen könnte.

Was heisst es, einen Partner kennenzulernen? Welche störenden Gefühle können einen da bereits behindern? Weshalb kommt man vielleicht gar nicht so weit, einen Partner suchen zu wollen? Wie wird man sicher, dass eine schöne Partnerschaft keine Glücks-, Schicksals- oder Zufallsfrage ist? Wie entwickelt sich eine vertraute Beziehung? Warum können Liebesgefühle zurückgehen? Welche unbewussten Gefühle können die Partnerschaften stören? Wie entwickeln sich sexuelle Gefühle und wodurch können sie beim Partner verblassen?

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